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Ich kam mit meinem Impala an und parkte ihn auf dem Parkplatz der Schule. Schon vom weitem konnte ich laute Musik hören und grinste. Das war was für mich. Ich liebte Partys und hübsche Mädchen.
Ich stieg aus und strich mir nochmal über meinen Anzug um perfekt auszusehen.
Mit eiligen Schritten näherte ich mich der Highschool und schon bald sah ich die ganzen Leute.
Auch vermutete ich Zwillinge zu sehen und beobachtete diese.(Dean meint damit Kath und Elena XD)
Das blonde Mädchen(Caroline) war auch hübsch, doch ich nahm mir erstmal einen Drink.
"Einen Whiskey bitte."sagte ich lächelnd und ein junges Mädchen füllte gleich ein und gab mir einen Becher voll.
Danach sah ich wieder zu den beiden und beobachtete weiter während ich trank.

Bei dem genervten Gesichtsausdruck in dem Gesicht ihrer Doppelgängerin wurde ihr klar, dass sie das Meißte ihres Getränkes weggeschüttet hat oder wegschütten musste, weil sie angerempelt wurde. Jetzt standen sie sich beide mit der gleichen Körperhaltung gegnüber. Die Arme vor der Brust verschränkt. Nur noch das Aussehen der Haare und die Gesichtszüge verrieten, wer wer war. Somit hörte sie die Worte. Um kein Aufsehen zu erregen schrie Elena gegen ihre Worte gegenan, obwohl Katherine sie auch so hätte verstehen können."Vielleicht ist es ein freies Land, aber die Welt dreht sich nicht um mich. Jedenfalls wäre es nicht beabsichtigt. Denkst du etwa ich wollte ein Vampir werden? Denkst du, ich hatte vor mich in zwei Männer zu verlieben? Oder geplant das du meinen Körper übernimmst? Denkst du ich wollte, dass es von mir etliche Versionen gibt? Nein, das alles wollte ich nicht und hatte ich auch nicht geplant. Ich wollte einfach nur eine normale High School Schülerin sein. Doch ich habe mich damit abgefunden und siehe da, ich gehe auf's College." Sie wusste nicht, wieso Katherine es so sah. Sie selbst hatte dieses Leben nie für sich ausgesucht.
Sie zuckte mit den Schultern und hätte Katherine recht gegeben, wenn sie ihre Gedanken laut ausgesprochen hätte. Sie hätte wirklich lieber in eine Bar gehen sollen. Eigentlich hatte sie ebnefalls gedacht, bekannte Gesichter anzutreffen, doch das Gegenteil schien eingetroffen zu sein. Nur Katherine war dort. Doch dann fiel ihr auf, dass sie beobachtet wurden. Sie verstummte und sah Katherine wortlos an.







Ich hörte was sie sagte und stand dann auf. Sollte ich sie in eine Falle locken? Vampire waren gemeine Wesen und sie hatten uns mal gedroht.
Was sollte das werden? Wollten die beide das Geheimnis laut aussprechen?
Ich musste so tun als ob ich nichts gehört hatte und kam einfach auf beide zu.
"Hallo ich bin Jack O'Brian. Ich hab euch bemerkt und wollte fragen, wer ihr wohl seid. Ich bin neu hier und kenne so ziemlich niemanden. Außerdem suche ich nach einem Job."

Genervt blickte ich meine Doppelgängerin an und tippte mit der Fußspitze auf den Boden, der Weile ich darauf wartete, dass sie endlich mit ihrer Rede fertig war. Wie immer versuchte sie bei allen, Mitleid zu erhaschen, weil ihr Leben ja sooo schwer war. Aber was sollte ich denn schon sagen? Durch etliche falsche Entscheidungen, wurde ich als herzloses Monster angesehen. Ich lebte auf der ständigen Flucht, meine Familie war meinetwegen ermordet worden und die Menschen, die mir wichtig waren und die ich liebte, hatten mich verstoßen. Mein Leben war ebenfalls nicht einfach. Bekam ich dafür Mitleid? Im Gegenteil, mir wurde ein Messer in den Bauch gerammt.
Als Elena fertig war, blickte ich sie einige Sekunden stumm an, bevor ich wieder meine spöttische Maske aufsetzte. "Och, die kleine, hilflose Elena hat das alles nicht gewollt? Das tut mir wirklich leid. Du bist unsterblich und hast die Herzen zweier Männer? Das muss wirklich ein grausames Schicksal sein." Demonstrativ verdrehte ich die Augen und ging nicht auf die Körperübernahme ein. Sie besaß all das, was ich immer haben wollte und mehr. Eine Familie, welche sie liebte trotz ihrer Fehler (selbst wenn der Großteil schon tot war), Freunde, die immer für sie da waren und ein Junge, welcher sie bedingungslos liebte. Kurz schüttelte ich den Kopf. Nicht sentimental werden, Katherine.
Elena blickte mich wortlos an und schließlich entdeckte auch ich die Person, die uns beobachtete und auf uns zu kam. Schnell warf ich einen Seitenblick auf Elena, doch anscheinend kannte sie ihn ebenfalls so wenig wie ich. Also setzte ich mein freundlichstes Lächeln auf und horchte, was er uns sagte.
"Ich bin Katherine." meinte ich und lächelte noch eine Spur mehr. Ouch, durch das ganze gelächle würde ich bestimmt morgen Mundschmerzen haben.

Ob sie es wahr haben wollte oder nicht, dies hatte Katherine sich alles selbst eingebrockt. Und genau genommen, wurde Elena das Messer in den Bauch gerammt. Bis vor Kurzem hatte sie ebenfalls eine Familie. Genau genommen sogar eine Tochter. Doch diese ist ebenfalls verstorben. Und aus Elena's Familie waren ebenfalls alle tot. Eigentlich. Dank Bonnie war Jeremy wieder am Leben und dies war auch gut so. Wo war er eigentlich?
"Der Unterschied zwischen dir und mir ist, dass mir dies alles zugefallen ist. Du hast es gehabt und in den Dreck geworfen. Du hattest ebenfalls die Herzen zweier Männer." Ja, damals hatte sie die Herzen von Damon und Stefan Salvatore gehabt. Doch dann hatte sie ihren Tod vergeteuscht und war einfach wieder aufgetaucht. Kein Wunder, dass diese Herzen nicht mehr zu ihr kamen.
Als sie ihr den Seitenblick zuwarf, schickte sie ihr ein stummes "Ich kenne ihn nicht" und schüttelte kaum merklich den Kopf. Auch sie hatte sofort ein Lächeln auf den Lippen und sprach zu dem Mann."Ich bin Elena Gilbert." Dieser dachte wahrscheinlich, dass sie und Katherine Zwillinge waren, doch der Schein trügte. SIe waren keine Zwillinge."Freut mich Sie kennen zu lernen."







"Katherine...ein bekannter unter schöner Name." Ich lächelte. In Gedanken war ich etwas gereizt. Ein schäner Name für ein gressliches Wesen.
Die Zwillingsschwester(keine sorge pb weiß das sie Doppelgänger sind XD) hatte einen Namen, denn ich zuvor nur einmal gehört hatte."Freut mich euch kennenzulernen."AUch ich setzte mein bestes Lächeln auf, wobei ich wusste das ihr Lächeln wohl falsch war.

Langsam merkte ich, wie meine kalte und gefühlslose Maske etwas bröckelte und das nur wegen Elenas Worten, weil ich genau wusste, dass sie in irgendeiner Weise recht hatte. Doch diesen Gedanken versuchte ich, so gut es ging, weg zu schieben, schluckte kurz und versuchte dann, wieder die Maske zu richten, in dem ich die Haare zurückwarf und einen Schluck aus der Flasche nahm, welche ich immer noch in den Händen hielt.
"Bitte, ich hatte keine andere Wahl gehabt, als alles hinter mir liegen zu lassen und 'in den Dreck zu werfen.'" Die letzten Worte setzte ich in Anführungszeichen und verdrehte, wie so oft an diesem Abend, die Augen. "Wenn man überleben will, darf man von niemanden aufgehalten werden." meinte ich und zuckte mit den Schultern. "Aber keine Sorge. Wenn du jahrelang auf der Flucht bist vor einem Ur-Vampir / Hybrid, wirst du schon verstehen, was ich meine." Ein sarkastisches Lächeln umspielte meine Lippen.
"Vielen Dank." meinte ich und nickte kurz, als ich die Worte dieses Jacks vernahm. Ich verstand nicht wirklich, weshalb er zu uns gekommen war, schließlich gab es noch einen Haufen anderer Menschen hier, die beim besten Willen eine besser Gesellschaft als Elena und ich abgegeben hätten.

Diese endlos scheinende Diskussion mit Katherine zerrte inzwischen auch an ihren Nerven. Nachdem Katherine aus der Flasche getrunken hatte, nahm sie ihr diese aus der Hand und trank ebenfalls einen großen Schluck. Sie atmete einmal tief durch, ehe sie ihr die Flache zurück gab."Doch, die hattest du. Du hättest die Beiden aufklären können, mitnehmen können oder ähnliches. Doch stattdessen hast du die im Unwissenden gelassen. Vielleicht wäre das alles dann niemals passiert." Sie schluckte einmal und seufzte leise. Sie hatte keine Lust mehr mit Katherine zu diskutieren."Ja, ich weiß wie toll du überleben kannst. Zum Beispiel in dem Körper einer Anderen."
Dieser Jack war ihre Rettung. Somit wurde das Gespräch zwischen den beiden nämlich abgebrochen und sie konzentrierte sich mehr auf ihn, als au ihre Doppelgängerin."Danke sehr." Sie hielt ihm die Hand hin und lächelte freundlich. Und ja, ihr Lächeln war echt. Denn sie war wirklich erleichtert, dass sie und Katherine nicht weiter reden mussten.







Als sie ihre Bestellungen bekamen, nahm sie dankend ihr Glas entgegen.Sie prostete Stiles ebenfalls zu und nahm dann einen Schluck von dem ihr in der Kehle brennenden Getränk. Auch sie verzog ebenfalls das Gesicht. Dann schaute sie ihn an und grinste als er herum druckste. "Aber natürlich meine ich das ernst.", meinte sie und man hätte denken können, dass sie das wirklich ernst meinte. "Mhm vielleicht habe ich ja meinen Bogen dabei. Denkst du ich würde unbewaffnet das Haus verlassen?" Natürlich hatte sie ihn nicht mit, wobei es aber nicht ganz ungelogen war, was sie gesagt hatte. In einem ihrer Stiefel hatte sie sich ein Messer gesteckt. Nur für den Fall, denn sicher war sicher. Neben ihr ließ sich jemand nieder. Sie warf einen kurzen Blick, über ihre Schulter und entdeckte einen jungen Mann mit blondem Haar. Leider also kein Scott. Seufzend drehte sie sich wieder zu Stiles und nickte. "Ich bin der gleichen Meinung. Es war auch mehr ein Spaß." Ein weiterer Schluck von ihrem Whiskey ließ ihr Gesicht aufs neue verziehen. Ihr Blick fiel auf sein Handy. Wahrscheinlich war die Nachricht an Scott gerichtet. Als sie ihr eigenes Handy rausholte, konnte man ihr die Enttäuschung ansehen. Nichts. Keine Nachricht. "Ich weiß es nicht. Eigentlich bin ich nicht gerade scharf darauf mich voll zu trinken und tanzen könnte in der Masse schwierig werden." Ihr war genau wie Stiles nicht nach feiern zumute. "Ich wäre eher dafür nach Scott zu suchen. Nur wo wollen wir anfangen? Bei ihm zu Hause?" Fragend schaute sie ihn an.




auf ihre Worte hatte er nicht mehr geantwortet. Warum, ganz einfach, er wollte echt nicht weiter auf das Jagdthema eingehen. Nicht das sie wirklich noch auf den Gedanken kam sich abzulenken und doch jagen zu gehen. Und das mit ihm selbst. Schon alleine bei dem Gedanken schüttelte es ihn, darauf hatte er wirklich keinen Bock. Als sie dann jedoch zustimmte und meinte das es für sie auch nur Spaß gewesen wäre sah er doch etwas erleichtert aus. Was er aber versuchte mit einem leichtem Grinsen zu vertuschen. "Dito, ich habe auch keinen Bock auf Party, nicht ohne zu wissen wo Scott ist" setzte er noch hinzu und leerte sein Glas in einem Zug. Die goldene Flüssigkeit die sich Whiskey schimpfte war in der Zwischenzeit nicht gerade besser geworden. So rümpfte er kurz die Nase und schnalzte dann mit der Zunge. "ja lass uns bei ihm zu Hause nachsehen, irgendwo muss er sich ja rum treiben" er zuckte kurz mit den Schultern und wippte mit dem Kopf hin und her. Suchend sah er hinter den Tresen und nickte dem Barkeeper zu. „Noch einmal das Gleiche?“, fragte dieser. Er schüttelte nur mit dem Kopf. Mit einem Fingerzeig gab er dem Barmann zu verstehen das er zahlen wollte. Schnell zählte er das Geld das er aus seiner Hosentasche zog und schob es über den Tresen hinüber zum Barkeeper dessen Augen verrieten, dass er mit dem Trinkgeld nicht gerade zufrieden war. Da hatte er aber Pech denn Stiles hatte nicht vor ihm mehr zu geben. Der Drink von Allison war ebenfalls bezahlt so stand er auf und blickte zu ihr hinüber. "Wollen wir los? oder hast du deine Meinung doch geändert?" er glaubte zwar kaum das sie nicht wissen wollte wo Scott sich befand und ob es ihm gut ging jedoch gehörte es zum guten Ton noch einmal nachzufragen. Während er auf ihre Antwort wartete ging er schon mal ein paar Schritte voraus.



Lange war er weg gewesen doch seit kurzen war er wieder in der Stadt. Richtige Gründe warum dies so war hatte er nicht. Vielleicht war es wahr und es zog einem immer wieder zurück an dem Ort von dem man abstammte. Wie dem auch sei sein Ziel war die fernabgelegene High School , natürlich hatte auch er von diese sogenannten Party gehört wie konnte es auch anders sein immerhin wurde diese in der ganzen statt ausführlich und andauernd promotet. Hier musste so ziemlich die ganze Stadt eintrudeln was nur gut so war, das bedeutete viele Leute und viele wandelnde Blutbeutel zumindest diese die nicht mit Eisenkraut vollgepumpt waren. Als er das Gelände betrat lies er den Blick schweifen, wie schon zuvor vermutet war es ziemlich voll hier. Sofort zuckten seine Mundwinkel zu einen geheimnisvollen Grinsen hoch. Der Eingang war reichlich geschmückt typisch für Parties von Teenagern, was für ihn selbst schon fast zuviel des Guten war, die Schlichtheit war immer noch das was ihn an Party's am meisten reizte. Natürlich auch der Alkohol und an erster Stelle die Frauen und deren Blut. Gedankenverloren leckte er sich über die Lippen und verengte seine Augen als er zur Eingangshalle vortrat. Sofort wurde ihm Einlass gewährt, schon eine dumme Sache das ihn niemand auf den ersten Blick erkannte. Hätte jemand auch nur geahnt wer er war hätten sie ihm niemals Einlass gewährt. Das liebte er an großen Parties so sehr. Die Intimität des Seins. Die Meisten Leute waren mit ihren Freunden hier aber von diesen abgesehen kannten sie fast keinen. Es dauerte nicht lange da bekam er schon den bitteren Geruch von Eisenkraut in die Nase und rümpfte diese. Die Getränke waren wohl allesamt damit versetzt, wäre auch zu schön gewesen um wahr zu sein. Sicher heilten Verbrennungen von diesen vermaledeiten Kraut viel schneller als bei einen üblichen Vampir und trotzdem war er nicht erpicht darauf dieses seine Kehle hinunter zu schütten somit lies er ganz einfach die Finger von den Drinks. Nun gut in der Turnhalle angekommen viel sein Blick auf einige der Gäste, die meisten kannte er nicht und keiner von ihnen war es Wert seine Aufmerksamkeit zu erlangen. Seine ganze Haltung strahlte etwas bedrohliches aus und es war kein Zweifel das er jederzeit dazu bereit war jeden einzelnen der Anwesenden zu töten. Warum? nun ganz einfach, für ihn konnte es nichts geben das mehr Spaß bereitete als zu töten oder zu quälen. Lag wohl in den Genen der Mikaelson. So lehnte er sich gegen die Wand und verschränkte lediglich die Arme vor der Brust. Wer wusste schon was der Abend noch brachte, vielleicht würde es doch noch ganz interessant werden.




Genervt davon, dass meine Doppelgängerin jedes Mal versuchte, alles, was ich getan hatte, um zu überleben, in den Dreck zu ziehen, ging ich nicht weiter auf ihre Worte ein. Eigentlich wollte ich einfach einen angenehmen Abend haben, mir ein Spielzeug für die Nacht heran manipulieren und das Leben, ohne Elena, genießen. Aber natürlich musste sie sich mal wieder in den Vordergrund drängen und somit meine Pläne über den Haufen werfen. So wie es schien, war auch für sie unser 'Gespräch' beendet, da sie sich jetzt vollkommen auf diesen Jack konzentrierte.
"Gut, ich muss dann auch mal wieder weiter und versuchen, diesen Abend, so weit es geht, noch zu retten." meinte ich und drückte einem dahergelaufenen Typen die Flasche, welche fast leer war, in die Hand, bevor ich auf den Absatz kehrt machte und mich in die tanzende Menge warf. Ganz schlechter Fehler.
Ursprünglich wollte ich mich durch die Menge kämpfen, mir noch etwas Härteres zu trinken holen und dann irgendeinen Typen - Natürlich mit Niveau - angeln, doch daraus wurde fürs Erste nichts. Wie ich schon vorher festgestellt hatte, klebten die Tanzenden förmlich aneinander, jedoch hatte ich nicht damit gerechnet, dass sie mich mit ihrem Schweiß quasi übersudeln und mich somit zu einer von ihnen machen würden. Da war ich also. In einer Menge verschwitzter menschlicher Teenager, welche irgendwelche komischen Bewegungen machten und ihre Körper an wildfremde Andere drückten. Wow, ich, Katherine Pierce, war wirklich tief gesunken.
Gerade kam so ein schmieriger Typ hinter mich und versuchte mich anzutanzen, als meine Nerven völlig durchbrannten. Ich wirbelte zu ihm herum und der Weile ich das tat, spürte ich, wie meine Zähne sich durch das Zahnfleisch bohrten und hervortraten. Er schien das noch nicht wirklich realisiert zu haben, weshalb ich den Überraschungsmoment nutzte und ihm meine Zähne in den Hals stoß. Anders als ich erwartet hatte, schrie er nicht auf, sondern gab nur ein gedämpftes Aufstöhnen von sich. Keiner aus der Menge, die um uns herum tanzte, schien irgendwie etwas bemerkt zu haben. Schnell ließ ich bereits wieder von ihm ab, da mir sein Blut zu sehr von dem Alkohol getränkt war und er noch dazu nicht in mein Beuteschema passte. Er konnte sich noch auf den Beinen halten, schwankte etwas umher und dadurch wirkte es so, als würde er wieder tanzen. Mit dem Handrücken wischte ich mir das Blut vom Kinn, bevor ich erneut versuchte, durch die Menge zu kommen und es dieses Mal sogar schaffte. Ich kam an einer kleinen Theke an und schnappte mir einen roten Plastikbecher, dessen Inhalt ich nicht ganz definieren konnte. Es roch stark alkoholisch, gemixt mit.. Eisenkraut. Versuchten diese törichten Menschen etwa schon wieder, uns zu jagen? Mit gerümpfter Nase ließ ich den Becher fallen und stolzierte weg von der Theke.
Meinen Blick ließ ich durch die Turnhalle schweifen, um nach zu sehen, ob es irgendjemanden gab, der sich mit einem Pfahl auf mich draufstürzen wollte. Ich sah meine Doppelgängerin mit, wie war noch sein Name? John oder so Ähnlich? Außerdem sah ich noch mein erstes potenzielles Opfer, welches ich mir ausgesucht hatte, bevor Elena aufgetaucht war. Doch meine Stimmung war mal wieder auf den Nullpunkt angelangt, weshalb ich beschloss, es für heute gut sein zu lassen. Ich steuerte den Ausgang an, als eine Person an der Wand meine Aufmerksamkeit erregte. Zu erst konnte ich sie nicht ganz zu ordnen, doch als mir klar wurde, aus welcher Familie er stammte, blieb ich wie erstarrt stehen. Sofort flog mein Blick durch die Menge, auf der Suche nach einem seiner Brüder oder seiner temperamentvollen Schwester, doch ich fand keinen anderen der Mikaelsons. War Klaus auf der Party? Oder Elijah? Über Letzteres würde ich mich sogar freuen, sollte jedoch ersterer hier sein, sähe es schlecht für mich aus. Unsicher, was ich tun sollte, blieb ich einige Sekunden stehen, bevor ich mich auf den Weg zu dem jüngsten lebenden/untoten Mikaelson machte.
"Wie es scheint, sind wohl die Mikaelsons wieder in der Stadt, huh?" Mit Sicherheit konnte ich dem Wort des Jüngsten nicht trauen, trotzdem musste ich herausfinden, ob die Ur-Vampire wieder da waren, damit ich mir schnellst möglich einen Fluchtplan ausdenken konnte.

Zuerst war er so abgelenkt von dem Szenario das sich ihm bot das er nicht darauf achtete wer sich ihm näherte eigentlich dumm und achtlos von ihm denn es hätte jemand sein können der ihm nicht gut gesonnen war, erst als er eine Stimme hörte die klang wie Elena's hob er den Kopf und blickte zu ihr hinüber. Bevor er sie ansah wusste er schon das es nicht Elena sein konnte, nein dafür hatte sie zu viel Stärke und eine gewisse Frechheit in der Stimme und diese würde auch nicht so naiv sein und sich zu ihm gesellen den Kol selbst war nicht besonders gut auf den ehemaligen Schützling seines Bruders zu sprechen. Er hasste sie, hasste sie weil sie Niklaus gebraucht hatte um seine Hybriden zu erschaffen. Nein es war nicht Elena zu ihrem Glück. "Katerina Petrova, sieh mal einer an... aus welchen Loch bist du denn gekrochen" er wand sich ihr zu und verschränkte die Arme vor der Brust. Er hob eine Augenbraue und stieß sich schwungvoll von der Wand ab. Als er direkt vor ihr stand blickte er sie aus seinen schwarzen, leeren Augen aus an, griff nach einer Strähne ihres gewellten Haares und zwirbelte diese um seinen Finger. "Weiß Nik von deiner Anwesenheit?" er kannte sie nicht so gut wie seine Beiden Brüder jedoch hatte er viele Geschichten über die berüchtigte Katerina Petrova alias Katherine Pierce gehört. Hatte vernommen das sie gerne Spielchen spielte und Nik seit Jahrzehnte an der Nase herum führte. Dies war leichte Bewunderung wert wie er fand, es gab nicht viele die es schafften vor seinem Bruder so lange zu flüchten ohne erwischt zu werden. "nun.. ich schätze nicht sonst wärst du sicherlich schon über alle Berge.. jedoch meinen Respekt das du noch lebst Liebes" er würde sie mit Sicherheit nicht ausliefern immerhin war er selbst nicht gut auf seinen Bruder zu sprechen. Seine Familie war schon lange nicht mehr das was sie einst war. Und trotzdem würde er alles für seine Geschwister tun, zumindest für Rebekah und Elijah, Nik war für ihn nur noch ein notwendiges Übel. " Du willst also wissen ob wir zurück sind?" Seine Mundwinkel zogen sich zu einem spitzbübischen Grinsen hoch während er im Raum umher blickte "Lass mich dir eine Gegenfrage stellen, Was führt dich zurück? du tauchst hier doch sicher nicht wegen einer Laune auf? da steckt doch mehr dahinter.. mich kannst du nicht täuschen Katerina" Seine bedrohliche Haltung lies er fallen, nun er hatte keinen Grund so zu wirken, Katherine war keine Feindin, sie war seinem Bruder Nik ein Dorn im Augen von daher zählte er sie eher zu einer Verbündeten nur sollte sie sich zu viel raus nehmen konnte sich das ganze schlagartig ändern. Er hasste nichts mehr wie Respektlosigkeit ihm gegenüber, er war immer noch ein Ur-Vampir das sollte sie nicht vergessen, könnte schlimm für sie enden. Und außerdem hatte sie schon genug Probleme vor einem Ur-Vampir zu flüchten sollte sie auch noch vor ihm selbst flüchten müssen wäre ihr Dasein nur noch von kurzer Dauer. Er vertraute ihr nicht, genauso wenig wie sie ihm vertraute, und dies war auch gut so. Er war unberechenbar, gefährlich und tödlich. Niemand konnte ihn wirklich als Freund nennen. Denn er änderte was das anging ständig seine Meinung. Sein Blick lag auf ihr, fast schon bohrend während er auf seine Antwort wartete. der Jüngste der lebenden Ur-Vampire war nicht unbedingt für seine Geduld bekannt somit sollte sie ihn nicht mit langen warten strafen. Könnte für ihr überleben ziemlich schlecht sein.




Elijah kehrte nach langem wieder zurück in die Stadt. Doch hatte er etwas länger für die Entscheidung gebraucht, nachdem er seinem Bruder Niklaus doch recht deutlich gesagt hatte, das er bereit dafür war sich gegen ihn zu stellen um sein Versprechen einhalten zu können. Doch alleine zu sein war etwas, was dem Urvampir doch mehr zusetzte als mit seinen Geschwistern zusammen zu sein und in einem Streit zu sein. Es war schon immer so gewesen, das er für seine Geschwister alles tat, vor allem für Niklaus und Rebekah. Er hatte ihnen vor mehrer Jahrhunderten versprochen das sie sich nicht trennten. Auch glaubte er immer noch an das gute in Niklaus und würde weiter dafür Kämpfen.
Als Elijah in der Stadt ankam, stieg ihm der Geruch von Eisenkraut in die Nase. °Darum werde ich mich später kümmern.° dachte er und schob es fürs erste auf. Er mochte zwar der aus seiner Familie sein, der am meisten Gnade zeigte und wohl auch recht nett war. Doch wenn man sich gegen seine Familie stellte, konnte man ihn als noch skrupelloser sehen als Niklaus. Er würde die Eisenkraut Lager aufsuchen und sie alle zerstören. Wenn seine Familie hier lebte dann auch mit der Möglichkeit sich ohne Eisenkraut nähren zu können.
Als er wind von der Party bekam, war für ihn die Suche nach seinen Geschwistern beendet. Keiner von ihnen würde sich eine Party entgehen lassen. Dort würde er sie wohl alle antreffen. Wie gewohnt machte er sich im Anzug auf den weg zu Hight School. Er machte sich erst gar keine mühe sich in der Schlange zu reihen, die sich vor dem Einlass gebildet hatte, mit seiner Schnelligkeit war er einfach durch den Eingang gegangen und blieb nun in der Sporthalle an der Trebühne gelehnt stehen. Seine Hände hatte er in der Hosentasche vergraben. Elijah sah sich um und entdeckte Elena und auch Kol, bei dem Katherine stand. Er konnte sie beiden sofort auseinander halten. Elena würde nicht so dumm sein und Kol gegen übertreten, voraus gesetzt ihr leben war ihr lieb. Doch noch einmal würde er ihr leben auch nicht retten. Der Urvampir hatte seine Versprechen eingehalten und damit war es für ihn nun erledigt.
Das es hier nur so nach Eisenkraut stank, entging auch ihm nicht. Doch ändern konnte er dieses nicht, zumindest nicht sofort. Er würde dieses lästige Kraut noch entsorgen, aber nicht jetzt, jetzt beobachtete er seinen Bruder.

Ich musste zu geben, bis jetzt hatte ich noch nie mit Kol Mikaelson geredet. Natürlich hatte ich viel von ihm gehört, schließlich wollte ich immer bestens über die Ur-Familie informiert sein - Sei deinen Freunden nah, deinen Feinden jedoch näher. In den 500 Jahre auf der Flucht vor seinem unberechenbaren Bruder hatte ich ihn vielleicht zwei Mal flüchtig gesehen. Dies war aber eher ein Missgeschick, da ich zu spät erfahren hatte, dass Klaus sich in der gleichen Stadt wie ich befand. Es war knapp gewesen, trotzdem hatte er es nicht geschafft, mich zu schnappen. Glück für mich, Pech für ihn. Anders als einige andere, hatte er mich anscheinend sofort erkannt und mich nicht mit meinem billigen Abklatsch von Doppelgängerin verwechselt. Wie ich es hasste, wenn mich Leute mit 'Elena' ansprachen. Sahen sie etwa nicht den Unterschied zwischen uns? Dumme, unwissende Menschen.
Wie jedes Mal, wenn ich meinem Geburtsnamen vernahm, zuckte ich unwillkürlich zusammen, wobei ich versuchte, es wie ein Schulterzucken aussehen zu lassen. Nicht sonderlich viele Menschen, besser gesagt Vampire, nannten mich Katerina. Abgesehen von Klaus und Elijah. Ich konnte ihn nicht leiden und er gehörte mir auch nicht mehr. Katerina war ein kleines naives Mädchen, welches durch ihre eigene Dummheit gestorben war. Und Katherine Pierce ist wie der Phönix aus ihrer Asche auferstanden.
Als er sich von der Wand abstieß und vor mir stand, fiel mir erst wieder wirklich auf, dass er einer der Mikaelsons war und nicht einer meinen kleinen Spielzeuge. Ich verspürte keine großartige Angst - Dieses Gefühl war wahrscheinlich mit Katerina gestorben - trotzdem sollte ich ihn nicht unterschätzen. Er war, so weit ich gehört hatte, ebenso unberechenbar wie sein Bruder. Manchen fanden, dass diese Eigenschaft auch zu mir passte, doch das bedeutete nicht automatisch, dass ich dumm war. Ich hatte nicht unbedingt vor, die Welt so schnell zu verlassen, nur weil ich ihn unterschätzt hatte.
"Mit Sicherheit nicht, sonst würde ich mich höchstwahrscheinlich nicht gerade mit dir unterhalten." meinte ich und verschränkte ebenfalls die Arme vor der Brust. Sollte Klaus wirklich wissen, dass ich wieder in der Stadt war, müsste ich schnellst möglich verschwinden. Misstrauisch blickte ich ihn an und nickte langsam, als er meine vorherige Frage wiederholte. Ich konnte mich nicht wieder entspannen, wenn ich nicht wusste, ob ich nicht im nächsten Moment Klaus gegenüber stand. "Wieso beantwortest du nicht einfach meine Frage?" fragte ich ihn und zog eine Augenbraue hoch.
Ich verdrehte die Augen, als ich seine Gegenfrage hörte. "Ist es wirklich so unwahrscheinlich, dass ich einfach mal Spaß haben möchte und ohne jegliche Hintergedanken wieder in die Stadt komme?" Ich schüttelte den Kopf, bevor ich ihn wieder anblickte. So weit ich wusste, war Kol genauso wenig ein Fan von Elena wie ich, vielleicht könnte er ja noch von nützen sein? In meinem Kopf heckte ich mal wieder einen Plan aus.
"Nun, gut. Um ehrlich zu sein bin ich wieder in der Stadt, da ich finde, dass das Leben meiner liebe Doppelgängerin-" Mit dem Kopf deutete ich in die Richtung, wo ich Elena vermutete. "Mal wieder viel zu ruhig geworden ist. Allgemein erholt sich die Stadt langsam wieder von allem, insbesondere von den Morden, weshalb ich mir dachte, mal wieder etwas Unruhe hineinzubringen." erklärte ich ihm. Natürlich vertraute ich ihm nicht - Um ehrlich zu sein, vertraute ich niemanden außer mir selbst - Aber was sollte er schon großartig mit dieser Information anfangen? Sicherlich konnte sich schon jeder denken, weshalb ich wieder da war.








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