Die Sonne schien trübe, als die Brünette langsam zu der Bank lief und sich auf dieser niederließ. Sie war komplett in Gedanken und drehte geistesabwesend an ihrem Tageslichtring herum. Der Wind wehte ihr das dunkle Haar über die Schultern und sie runzete leicht die Stirn. Es war alles sehr verrückt geworden. Sie starrte auf ihre eigenen Hände und seufzte leise auf. Es beruhigte sie, zu sehen, wie der Wind die Blätter über die Wege wehte und dieser ihr in das Gesicht schlug. Bonnie war nicht mehr der Anker und das war wirklich etwas Gutes. Mit dem Anker-Sein waren auch die Schmerzen verschwunden, als jemand durch sie hindurch ging. Sie selbst fühlte sich dabei jedoch irgendwie außen vor. Es war alles viel zu kompliziert geworden, es hatte aber auch gute Seiten. Bonnie, Caroline, Stefan, Damon und Jeremy waren am Leben. Sie liebte sie alle und war heilfroh, dass sie am Leben waren. Sie schlug sie Beine übereinander und schloss einen Moment die Augen. Ihre Brust hob und senkte sich in gleichmäßigen Abständen und sie schluckte. Dann öffnete sie ihre Augen wieder.